Mit der Karte der Dispatch Console können Disponenten und Vorgesetzte die Live-Standorte von Ressourcen verfolgen und den Status aller Servicetermine in Echtzeit anhand von Geolokalisierungsdaten überwachen. Diese übersichtliche geografische Darstellung der Daten hilft dem Verteiler, Antworten auf wichtige Fragen zu finden, wie z. B.: Wer soll diese Aufgabe übernehmen? Welche Ressourcen stehen zur Zeit zur Verfügung? Wie ist der Stand der laufenden Arbeiten? Welche Aktivitäten sind gefährdet? Welche Ausnahmen sind mit den Ressourcen oder Aktivitäten verbunden? Wie hoch ist das Arbeitspensum eines Technikers an einem bestimmten Tag in der Woche? Braucht ein Außendienstmitarbeiter mehr Zeit für seinen aktuellen Termin? Hat ein Außendiensttechniker den Tag frei genommen, aber seine Aufgaben sind noch nicht erledigt? ist ein Techniker mit Arbeit überlastet und benötigt zusätzliche Hilfe? und vieles mehr. Diese Karte steht in direktem Zusammenhang mit der Einsatzplanung und dient als hilfreiches Werkzeug, um schnell Antworten auf all diese Fragen zu erhalten, so dass sich die Außendiensttechniker weiterhin auf die anstehende Serviceaufgabe konzentrieren können, während der Verteiler die Probleme vor Ort im Auge behalten kann und dadurch in die Lage versetzt wird, bei Außendiensteinsätzen leichter und schneller intelligentere Entscheidungen zu treffen.
Diese dynamische und interaktive Kartenansicht kann über den Befehl „Karte“ auf dem Dispatch Console Gantt aufgerufen werden. Die Karte wird in einer neuen Registerkarte als separate Seite angezeigt, wodurch der Fokus von der aktuellen Seite verschoben wird. Die Karte ist immer mit einem bestimmten Datensatz verknüpft, der auf der entsprechenden Dispatch Console gesucht wird. Wenn die Datensatzsuche geändert oder auf einen anderen Datensatz umgestellt wird, wird dies dem Anwender auf der Karte der Dispatch Console mit einem Markierungstext mitgeteilt, so dass er eine manuelle Aktualisierung durchführen kann, um die neuesten Änderungen abzurufen.
Behandlung von Sitzungen: Sobald die Karte der Dispatch Console in einer neuen Seite geöffnet wird, müssen die Daten, die in die Karte geladen werden können, zu demselben Datensatz gehören, der auf der entsprechenden Dispatch Console durchsucht wird, da es eine Synchronisation zwischen der Karten- und der Gantt-Seite gibt. Falls der Datensatz in der Dispatch Console geändert oder in einen anderen Datensatz umgewandelt wurde, wird dies auf der Kartenseite mit einer Popup-Meldung angezeigt, die es einem Anwender ermöglicht, die Kartenseite manuell zu aktualisieren, um die neuesten Änderungen des Datensatzes abzurufen. Der „Gantt“-Befehl auf der Kartenseite kann jederzeit verwendet werden, um zur übergeordneten Dispatch Console zurück zu navigieren.
Linker Seitenbereich: Dieser Bereich ist standardmäßig eingeklappt und besteht aus drei Ansichten. Durch Drücken des Auf-Ab-Pfeils im Bereich kann der Verteiler die Ansicht zu Ressourcen, Arbeitsaufgaben und Ausnahmen/Planung ändern. Beim Erweitern wird der Bereich auf eine Standardbreite eingestellt und kann zwischen einer bestimmten minimalen und maximalen Breite erweitert werden.
Suchkontext: Der Verteiler kann anhand des Suchkontexts die Ressourcen in der Karte nach ihrer Ressourcengruppe, ihrem Zertifikat und ihren Kompetenzen herausfiltern. Diese Suchkriterien können mit der gespeicherten Suchoption gespeichert werden, um schnelle Filter zu erstellen.
Die Interaktion mit der Karte umfasst Folgendes:
Verschiedene Kartennadeln für Ressourcen basierend auf ihrem Status, nicht zugewiesenen Aufgaben, zugewiesenen Aufgaben. Eine separate Hervorhebung der mit Aufgaben und Ressourcen verbundenen Nadeln für Planungsausnahmen, um dem Disponenten die Priorisierung von Ausnahmen für Planungsvorgänge zu erleichtern.
Wenn die Daten geladen sind, wird der Fokus der Karte automatisch entsprechend der geografischen Verteilung der ausgewählten Daten geändert.
Der linke Bereich besteht aus drei Registerkarten, die sich auf Ressourcen, Arbeitsaufgaben und Ausnahmen/Planung beziehen. Der Befehl „In Karte anzeigen“ im linken Bereich kann verwendet werden, um alle oder ausgewählte Elemente anzuzeigen bzw. in die Karte zu laden.
Abhängig von der aktiven Registerkarte im linken Bereich können die Kartensteuerungen das Laden des vollständigen Datensatzes ergänzen; z. B. wenn eine Ressource aus dem linken Bereich in der Karte angezeigt wird, fügen die Kartensteuerungen die Schaltflächen „Nicht zugewiesene Aufgaben“ und „Zugewiesene Aufgaben“ hinzu, um Aufgaben aus ihrem Dialogfeld auszuwählen. Wenn eine Arbeitsaufgabe aus dem linken Bereich angezeigt wird, fügen die Kartensteuerelemente die Schaltfläche „Ressourcen“ hinzu, um sie aus dem Dialogfeld auszuwählen.
Die Suchkontextfelder auf der rechten Seite werden auf der Grundlage der Auswahl der Registerkarte auf der linken Seite vorgegeben. Dieser Suchkontext auf der Karte kann verwendet werden, um bestimmte Daten auf der Karte auf der Grundlage der Benutzerauswahl herauszufiltern. Der Suchkontext hilft dem Anwender, die geladenen Daten anhand verschiedener Suchkriterien herauszufiltern.
Der Standort der Ressourcen wird anhand der geografischen Koordinaten bestimmt, die vom mobilen Gerät des Außendienstmitarbeiters gesendet werden. Das Datum und die Uhrzeit des letzten Abrufs werden auf den Ressourcenkarten angezeigt und laufend aktualisiert, da sich die Daten in der Tabelle „Gerätestandort“ mit der Zeit ändern. Ist kein aktueller Standort vorhanden, werden die Ressourcen auf der Grundlage ihres Start- und Endorts der Schicht lokalisiert.
Die Tooltips sind auf jeder Kartennadel verfügbar und ermöglichen dem Disponenten einen schnellen Zugriff auf weitere Informationen über Ressourcen/Aufgaben/Standorte, wenn er den Mauszeiger über die jeweilige Kartennadel bewegt.
Verwendung von Karten auf der Nadel der Ressource, um mehr Daten auf dem Technikerprofil sichtbar zu machen, z. B. Ressourcenschichtstatus, Ressourcengruppe, Region, Kontaktdetails, Datum und Uhrzeit, die vom letzten Standort abgerufen wurden, usw. Außerdem ist es einfach, auf zusätzliche Aktionen zuzugreifen, z. B. An-/Abmelden, Route anzeigen, Ausnahmen anzeigen, Fehlzeiten erfassen und vieles mehr.
Standardmäßig werden die Ressourcenrouten in gerader Linie angezeigt. Der Navigationsbefehl bietet dem Verteiler jedoch die Möglichkeit, auf eine Turn-by-Turn-Ansicht umzuschalten. Tagesrouten können Sie ermitteln, indem Sie den Mauszeiger über die Turn-by-Turn-Linie bewegen, wodurch die Route hervorgehoben wird.
Verwendung von Karten auf der Nadel der Arbeitsaufgabe, um mehr Daten, z. B. Beschreibung, Status, Dauer, Datum, an dem die Aufgaben ausgeführt werden sollen, Ort, Start- und Endzeit von SLAs usw., sichtbar zu machen. Es ist auch einfach, auf zusätzliche Aktionen zuzugreifen, z. B. Statusänderungen, Navigation zu Arbeitsaufgabe/Arbeitsauftrag, Ausnahmen anzeigen und vieles mehr.
Spezifische Befehle für eine nicht zugewiesene Aufgabe, z. B. das Auffinden von Ressourcen in der Nähe und der schnelle Zugriff auf das Dialogfeld „Arbeit zuweisen“, um der Aufgabe manuell Ressourcen zuzuweisen.
Die Registerkarte „Ausnahmen“ zeigt Terminierungsausnahmetypen an, die für Ressourcen und Aufgaben ausgelöst werden, um sie auf der Karte zu lokalisieren. Wenn z. B. der einer Aufgabe zugewiesene Techniker sich verspätet oder die Aufgabe nicht ausführen kann, weisen Sie die Aufgabe einer anderen Ressource zu. Auf diese Weise kann der Disponent schnell auf Ausnahmen reagieren und den Technikern einen hervorragenden Service bieten.
Bei den Karteneinstellungen (Zugriff über das Zahnrad) stehen Optionen zur Verfügung, mit denen bei jedem Laden der Karte die letzte Kartenposition und die Zoomstufe in Bezug auf den Anwender gespeichert werden.
Vergrößern und Verkleinern der Karte für einen bestimmten Ort/Bereich.
Aktivieren des Verkehrs auf Strecken. (Die HERE Traffic-API bietet Verkehrsdaten nur für bestimmte Regionen. Weitere Informationen über die für Sie verfügbare Verkehrsabdeckung erhalten Sie von Ihrem HERE-Vertreter)
Je nach Zoomstufe werden Ressourcen und Arbeitsaufgaben, die nahe beieinander liegen, in einem orangefarbenen Cluster zusammengefasst, der die Anzahl der verschiedenen Kartennadeltypen anzeigt. Wenn ein Anwender die Cluster weiter heranzoomt, werden sie in kleine Cluster unterteilt, wodurch sich die Anzahl der angezeigten Cluster entsprechend verringert. Wenn Kartennadeln an einem Ort gestapelt werden, werden diese durch eine dunkelblaue Clusternadel angezeigt, die zu einer Zwischenkarte mit einem Kontextmenü für gruppierte Nadeltypen führt. Mit dieser Menüauswahl wird ein Popup-Dialog geöffnet, in dem die Nadeltypen und die Details der Kartennadeln an diesem Ort angezeigt werden.