Dieses Fenster stellt alle Modelle und Parameter dar, die zur Arbeit in IFS/Bedarfsplan erforderlich sind. Es lsst sich an jede beliebige Position des MDI-Fensters verschieben. Durch Klicken auf das Feld Name lsst es sich auch in den Bereich auerhalb des MDI-Fensters verschieben. Die Detailansicht kann mithilfe des Befehls "Anzeigen" im Men der Werkzeugleiste aktiviert oder deaktiviert werden. Schreibgeschtzte Felder haben einen grauen und Lese-/Schreibfelder einen weien Hintergrund. Es knnen alle Bereiche des Fensters ausgewhlt und in die Zwischenablage kopiert und in ein anderes geeignetes System eingefgt werden.
Nicht zutreffend
Menpunkt | Aktivitt |
Eigenschaften | Zeigt ein Dialogfenster an, in dem die anzuzeigenden Felder ausgewhlt werden knnen. |
Abwrts kopieren | Kopiert das Prognosemodell in alle Artikel der entsprechenden Gruppe herunter. Zeigt das Dialogfeld Abwrts kopieren an. |
Prognoseparameter kopieren | Kopiert Prognoseparameter aus verwendeten (z.B. Prognosemodell) zu Strd-Prognoseparametern (z.B. Strd.-Prognosemodell) |
Zellen formatieren | Fr die Formatierung der Zellen in der Tabelle kann die Anzahl der zu verwendenden Dezimalstellen festgelegt sowie angegeben werden, ob das 1000er-Trennzeichen verwendet werden soll. |
In der Detailansicht gibt es eine Reihe von Feldern zweimal, wobei dem Namen jeweils eines dieser Felder das Prfix "Strd." vorangestellt ist. (Beispiel: Prognosemodell und Standardprognosemodell.) Werden das Modell oder der Parameter mit dem Prfix "Strd." gendert, handelt es sich um eine permanente nderung. Das bedeutet, dass dieses Modell bzw. dieser Parameter bei der Aktualisierung oder Erstellung des nchsten Hauptprognoseszenarios durch den Server verwendet wird (in der Regel am Anfang eines neuen Prognosezeitraums). Wird hingegen das Modell oder der Parameter ohne das Prfix "Strd." gendert, betrifft dies nur das aktuell ausgewhlte Prognoseszenario und wirkt sich nicht auf die Berechnung zuknftiger Prognosen aus.
Hinweis: Bei kombiniertem Flow und einer Gruppenauswahl knnen nur die Std-Felder gendert werden. Der Grund hierfr ist, dass diese Stufen nicht in der Datenbank existieren und somit keine automatischen Prognosenberechnungen auf diesen Stufen erfolgen.
Im Fenster werden die folgenden Modelle und Parameter dargestellt:
Szenario: Hier kann zwischen den verschiedenen Szenarien dieser Periode hin- und her gewechselt werden. Das Hauptszenario(0) ist immer vorhanden, die anderen Szenarien werden als Szenario 1, Szenario 2 und so weiter bezeichnet.
Prognosemodell:
Das System stellt verschiedene Prognosemodelle zur Verfgung:
Manuell | Der Wert im Feld ?Jhrlich/Manuell? wird durch das Jahr gleichmig verteilt. |
Gleitender Durchschnitt | Alle Perioden der Prognose werden auf Durchschnittswerte der Bedarfshistorie gesetzt. Der Durchschnitt basiert auf der in ?Perioden/Gltd. Durchschnitt? eingegebenen Anzahl der letzten Perioden. |
EWMA-Stufe | Exponentiell gewichteter, gleitender Durchschnitt. |
EWMA-Stufe u. Trend | Exponentielles Glttungsmodell mit Trendkorrektur. |
Naiv | Auch als ?Random Walk? bezeichnet. Der Verkauf der nchsten Periode ist gleich der vorherigen Periode. |
AEWMA | AEWMA ist der adaptive exponentiell gewichtete, gleitende Durchschnitt. |
Regression | Die Regressionsgerade der kleinsten Quadrate. Dabei handelt es sich um die Gerade, bei der die Summe der Fehlerquadrate minimal ist. |
Optimale Anpassung | Sucht nach dem Prognosemodell, das das Muster der Historie der zuvor genannten Modelle am besten vorhersagt. |
Brownsche Glttung mit Niveau und Trend | Exponentielles Glttungsmodell mit Trendkorrektur mit nur einer Glttungskonstante. |
Crostons intermittierendes Modell | Das intermittierende Croston-Modell fr langsame Umschlagshufigkeit verwendet. |
Mehrfache Regression | Prognosemodell, das zur Berechnung der Prognose eine oder mehrere urschliche Variablen verwendet. |
Bayes | Dies ist ein gutes Allround-Prognosemodell, wenn Sie nicht ber die Kenntnisse oder nicht die Zeit verfgen, um einige der anderen Modelle zu optimieren, ist dieses Modell eine gute Wahl. Ein gutes und robustes Standardprognosemodell. |
Lebenszyklus | Dieses Modell wird verwendet, um die Artikel "Gltig ab" bzw. "Gltig bis" einer Artikellebensdauer zu prognostizieren. Wenn der Artikel innerhalb dieses Zeitraums verwendet wird, geschieht dies wie bei einem "EWMA-Stufe"-Modell. |
Regelbasiert | Dieses Modell kann basierend auf der Anzahl der verfgbaren historischen Datenperioden automatisch verschiedene Prognosemodelle anwenden, z.B. ?Manuell?, ?Gleitender Durchschnitt? und ?Bayes? fr Prognoseartikel/-gruppe/-abfrage. |
ML-Wetter | Bei diesem Prognosemodell handelt es sich um ein Kurzzeitmodell (1 bis 14Tage), das ein Zeitreihenvorhersagemodell auf der Grundlage von Wetterdaten und nichtlinearer Regression mit hoher Flexibilitt zur Anpassung an beliebige Daten ohne Vorannahmen ber die tatschlichen Datenmuster bietet. Das Modell nutzt einen externen Wetterdienstleister, um historische Wetterdaten zum Trainieren des Modells und Prognosebedingungen zur Prognose des Bedarfs 14Tage im Voraus zu sammeln. Jedes Modell reprsentiert einen bestimmten Artikel, wobei die Wetterdaten auf einem geografischen Ort basieren, an dem der Artikel verwendet/verbraucht wird. Dieser Ort ist mit dem Basis-Flow in der Bedarfsplanung verbunden. |
Eine ausfhrliche Beschreibung der Modelle finden Sie unter Prognosemodelle.
Alpha: Eine Konstante fr die exponentielle Glttung der Stufe, mit der festgelegt wird, wie stark die jngsten Bedarfsdaten betont werden. Sie wird in den Modellen "EWMA-Stufe" und "EWMA-Stufe u. Trend" verwendet. Durch einen hohen Alpha-Wert erhalten die jngsten Bedarfsdaten mehr Gewicht, wodurch das Prognosemodell empfindlicher auf kurzfristige Entwicklungen reagiert, bei zufallsbedingten Abweichungen jedoch unstabil wird. Bei niedrigen Werten wird die Gewichtung strker ber die lteren Bedarfsdaten verteilt. Das Resultat sind stabilere Prognosen. Unter normalen Umstnden werden Werte zwischen 0,01 und 0,3 empfohlen. Hohe Werte sollten nur unter strenger Kontrolle verwendet werden. Die Werte mssen im Bereich 0,0-1,0 liegen.
Beta: Eine Konstante fr die exponentielle Glttung des Trends, mit der festgelegt wird, wie stark die jngsten Trendfaktoren betont werden. Sie wird im Prognosemodell "EWMA-Stufe u. Trend" verwendet. Durch einen hohen Beta-Wert erhalten die jngsten Trendfaktoren mehr Gewicht, wodurch ein Prognosemodell entsteht, das schneller auf nderungen des Trends reagiert, bei zufallsbedingten Abweichungen jedoch unstabil wird. Die Werte mssen im Bereich 0,0-1,0 liegen.
Rho: Eine Konstante fr die Trend-Reduzierung. Der Trendfaktor im Prognosemodell "EWMA-Stufe u. Trend" wird fr jede Periode im Prognosehorizont mit dieser Konstante multipliziert. Wenn Rho auf 1 eingestellt ist, wird der Trend im Prognosehorizont unbegrenzt fortgesetzt. Es werden Werte zwischen 0,75 und 1,00 empfohlen. Die Werte mssen im Bereich 0,0-1,0 liegen.
Perioden/Gltd. Durchschnitt: Die Anzahl der Perioden der Bedarfshistorie, die im Prognosemodell ?Gleitender Durchschnitt? zur Bestimmung des Durchschnitts verwendet wird. Dieses Feld ist verfgbar, wenn dieses Prognosemodell ausgewhlt wird. Eine ausfhrliche Beschreibung der Modelle fr die Durchschnittsprognose finden Sie unter Prognosemodelle.
Saisonprofil: Kombinationsfeld zum Auswhlen des fr den aktuellen Artikel bzw. der aktuellen zusammengefassten Gruppe zu verwendenden anwenderdefinierten Saisonprofils fr den Bedarf. Saisonprofile knnen in allen Prognosemodellen mit Ausnahme des naiven Modells verwendet werden. Eine ausfhrliche Beschreibung von Saisonprofilen finden Sie unter Saisonindizes. Das automatische Saisonprofil verwendet fr den Artikel das Systemprofil, wenn die Prfung auf Saisonkomponenten fr den Artikel positiv ausfllt. Siehe Hilfedatei Saisonindizes mit weiteren Erluterungen. Das Symbol vor dem Auswahlfeld legt fest, ob das Profil vererbt werden soll oder nicht. Wenn Sie die Schaltflche anklicken, wird die Vererbung aktiviert. Das Profil in dem Feld auf der Artikelebene wird dann anhand dessen festgelegt, wie der Vererbungsbaum fr den Flow/Artikel definiert wird. Ein weiterer Klick auf die Schaltflche deaktiviert die Vererbung. Das Profil des Artikels bleibt erhalten. Auf Gruppenebene aktiviert (erstellt eine Vererbungsregel fr die Gruppenebene) oder deaktiviert (lscht die Vererbungsregel aus der Gruppenebene) diese Schaltflche die Vererbung auf der Gruppenebene, auf der Sie sich befinden. Siehe (Vererbungsregeln und Vererbungsregeln). Wenn Sie den Mauszeiger ber ein vererbtes Profilfeld halten, wird Ihnen eine Kurzbeschreibung mit der Herkunft des bernommenen Werts angezeigt.
Das Symbol ?DNA? vor dem Saisonprofil, dem Periodenprofil, dem Wochenprofil und dem beweglichen Feiertag gibt an, ob die Vererbungsregel fr dieses Feld aktiviert oder deaktiviert ist. Klicken Sie einfach auf das Symbol, um den Status zu ndern. Der Status kann auch auf Abwrts kopieren gesetzt werden.
Hinweis: Das Feld "Std. Saisonprofil" legt fest, welches Profil im Saisonprofildiagramm und der Saisonprofiltabelle angezeigt wird.
Jhrlich/Manuell: Der manuell eingegebene, im Prognosemodell ?Manuell? verwendete jhrliche Bedarf. "Jhrlich/Manuell" wird unabhngig von der in Einheit auswhlen getroffenen Auswahl immer in Standardeinheiten angegeben. Dieses Feld ist nur bei Auswahl des Prognosemodells "Manuell" verfgbar. Eine ausfhrliche Beschreibung der manuellen Prognosemodelle (Jahr) finden Sie unter Prognosemodelle. Dieses Feld wird immer in Standardeinheiten angezeigt, es wird nicht zusammengefasst, wenn es auf Gruppenebene angezeigt wird, seine Nummer wird jedoch im Gruppenteil gespeichert. Die Nummer wirkt sich z. B. nicht auf das Feld Manuell/Jhrlich des Basis-Flow-Artikels aus.
Periodenprofil: Kombinationsfeld zur Auswahl des anwenderdefinierten Periodenprofils, das fr den Artikel oder die Gruppe verwendet werden soll. Ein Periodenprofil definiert, wie die tgliche Prognose ber den Zeitraum verteilt sein soll; es ist mglich, dass die ersten fnf Tage der Periode fr 25 % des Gesamtumsatzes in der Periode stehen. Periodenprofile knnen mit beliebigen anderen Prognosemodellen verwendet werden. Eine ausfhrliche Beschreibung finden Sie unter Periodenprofil. Dieses Feld wird deaktiviert, wenn Sie die Version "Wchentliche Perioden" als Hauptperiodenversion fr die Bedarfsplanungsserver eingestellt haben. Wenn andere Periodenversionen verwendet werden, knnen Sie ein Profil ber den gesamten Prognosezeitraum kombinieren und ein wchentliches Profil verwenden, um die resultierende tgliche Prognose zu erstellen. Es gibt eine erweiterte Servereinstellung, die verhindert, dass das Periodenprofil auf den vollen Prognosehorizont angewendet wird. Siehe Erweiterte Servereinstellungen; die Standardeinstellung ist auf 3 gesetzt, dies bedeutet, dass das Periodenprofil nur auf die ersten 3Perioden der Prognose angewendet wird, um Rechenzeit und Speicherbedarf auf dem Bedarfsplanungsserver zu sparen. Dieses Feld ist deaktiviert, wenn ein Marktsegmentartikels ausgewhlt ist. Das Symbol vor dem Auswahlfeld legt fest, ob das Profil vererbt werden soll oder nicht. Wenn Sie die Schaltflche anklicken, wird die Vererbung aktiviert. Das Profil in dem Feld auf der Artikelebene wird dann anhand dessen festgelegt, wie der Vererbungsbaum fr den Flow/Artikel definiert wird. Ein weiterer Klick auf die Schaltflche deaktiviert die Vererbung. Das Profil des Artikels bleibt erhalten. Auf Gruppenebene aktiviert (erstellt eine Vererbungsregel fr die Gruppenebene) oder deaktiviert (lscht die Vererbungsregel aus der Gruppenebene) diese Schaltflche die Vererbung auf der Gruppenebene, auf der Sie sich befinden. Siehe (Vererbungsregeln und Vererbungsregeln). Wenn Sie den Mauszeiger ber ein vererbtes Profilfeld halten, wird Ihnen eine Kurzbeschreibung mit der Herkunft des bernommenen Werts angezeigt.
Hinweis: Das Feld ?Periodenprofil? legt fest, welches Profil in den Feldern Diagramm/Profil und der Profiltabelle angezeigt wird.
Wchentliches Profil: Kombinationsfeld zur Auswahl des anwenderdefinierten wchentlichen Profils, das fr den Artikel oder die Gruppe verwendet werden soll. Das wchentliche Profil definiert, wie der Umsatz auf eine Kalenderwoche verteilt wird; es ist mglich, dass an Montagen nur 8 % und an Samstagen 30 % des gesamten Wochenumsatzes verkauft werden. Wchentliche Profile drfen mit beliebigen anderen Prognosemodellen verwendet werden. Eine ausfhrliche Beschreibung finden Sie unter wchentliches Profil. Es gibt eine erweiterte Servereinstellung, die verhindert, dass das wchentliche Profil auf den vollen Prognosehorizont angewendet wird. Siehe Erweiterte Servereinstellungen; die Standardeinstellung ist auf 3 gesetzt, dies bedeutet, dass das Periodenprofil nur auf die ersten 3Perioden der Prognose angewendet wird, um Rechenzeit und Speicherbedarf auf dem Bedarfsplanungsserver zu sparen. Dieses Feld ist deaktiviert, wenn ein Marktsegmentartikels ausgewhlt ist. Das Symbol vor dem Auswahlfeld legt fest, ob das Profil vererbt werden soll oder nicht. Wenn Sie die Schaltflche anklicken, wird die Vererbung aktiviert. Das Profil in dem Feld auf der Artikelebene wird dann anhand dessen festgelegt, wie der Vererbungsbaum fr den Flow/Artikel definiert wird. Ein weiterer Klick auf die Schaltflche deaktiviert die Vererbung. Das Profil des Artikels bleibt erhalten. Auf Gruppenebene aktiviert (erstellt eine Vererbungsregel fr die Gruppenebene) oder deaktiviert (lscht die Vererbungsregel aus der Gruppenebene) diese Schaltflche die Vererbung auf der Gruppenebene, auf der Sie sich befinden. Siehe (Vererbungsregeln und Vererbungsregeln). Wenn Sie den Mauszeiger ber ein vererbtes Profilfeld halten, wird Ihnen eine Kurzbeschreibung mit der Herkunft des bernommenen Werts angezeigt.
Hinweis: Das Feld ?Periodenprofil? legt fest, welches Profil in den Feldern Diagramm/Profil und der Profiltabelle angezeigt wird.
Beweglicher Feiertag: Listenfeld zum Auswhlen der von einem Anwender erstellten Feiertagsvorlage fr einen beweglichen Feiertag, die bei Bedarf fr die aktuelle Artikelnummer oder die aktuelle zusammengefasste Gruppe genutzt werden soll. Eine Feiertagsvorlage fr den beweglichen Feiertag kann in Kombination mit einem beliebigen Prognosemodell verwendet werden. Eine ausfhrliche Beschreibung zu beweglichen Feiertagen befindet sich in Feiertagsprofil. Das Symbol vor dem Auswahlfeld bestimmt, ob das Profil vererbt werden soll oder nicht. Wenn Sie auf die Schaltflche klicken, wird die Vererbung aktiviert. Das Profil in dem Feld auf der Artikelebene wird dann anhand dessen festgelegt, wie der Vererbungsbaum fr den Flow/Artikel definiert wird. Ein weiterer Klick auf die Schaltflche deaktiviert die Vererbung. Das Profil des Artikels bleibt unverndert. Auf Gruppenebene aktiviert (erstellt eine Vererbungsregel fr die Gruppenebene) oder deaktiviert (lscht die Vererbungsregel aus der Gruppenebene) diese Schaltflche die Vererbung auf der Gruppenebene, auf der Sie sich befinden. Siehe (Vererbungsregeln und Vererbungsregeln). Wenn Sie den Mauszeiger ber ein vererbtes Profilfeld halten, wird Ihnen eine Kurzbeschreibung mit der Herkunft der bernommenen Regel angezeigt.
Feiertagsmischfaktor: Der Feiertagsmischfaktor ist ein eindeutiger numerischer Wert zwischen 0 und 1, der fr einen bestimmten Prognoseartikel spezifisch ist. Der Standardwert wird im entsprechenden Dialogfeld und der jeweiligen Registerkarte im Assistenten fr das Setup des Bedarfsplanungs-Servers festgelegt. Dieser Faktor bestimmt, welcher Anteil des eindeutigen Feiertagsindex fr die Prognose des Feiertags verwendet werden soll. Er besteht aus einer Zahl zwischen 0 und 1. Wenn der Wert auf 1 gesetzt ist, werden nur die eindeutigen Feiertagsindizes der Artikel verwendet, um die Artikelfeiertagseffekte zu prognostizieren. Das andere Extrem ist ein Feiertagsmischfaktor von 0, dann wird der globale Index verwendet, um den Artikelfeiertagseffekt zu prognostizieren. Der globale Index ist der durchschnittliche Feiertagsindex aller Artikel, die diesen bestimmten Feiertag verwenden.
Delta: Eine Konstante fr die exponentielle Glttung des Verfolgungssignals. Eine detaillierte Beschreibung des Verfolgungssignals enthlt Messgren fr Prognosen.
Vorlaufzeit: Die Vorlaufzeit des aktuellen Artikels.
Vererbung: Dient zum Aktivieren und Deaktivieren der Vererbung von Bedarfshistoriendaten des Bestandsartikels (Kette), der im Feld ?Vorgnger? eingegeben wird. Die Vererbung kann jetzt vollstndig im Bedarfsplan-Client eingerichtet werden. Sie knnen auch Vererbung mithilfe von verteilt Anpassung implementieren. Dieses Feld kann im kombinierten Flow-Artikel und auf Gruppenebene aktiviert und deaktiviert werden, dies hat jedoch keine Auswirkungen auf den kombinierten Artikel oder die Gruppenebene, bis Sie die Einstellungen des Vererbungskennzeichens auf die Basis-Flow-Artikel-Ebene kopieren. Erst dann sehen Sie die Gesamtzahl der Vererbungsergebnisse der Basis-Flow-Artikel auf kumulierter Ebene , siehe abwrts kopieren.
Vorgnger: Die Nummer des Artikels, dessen Bedarfshistorie der aktuelle Artikel erbt. Dieses Feld kann jetzt aus dem DP-Client sowie von IFS Applications Client festgelegt werden. Wenn dieser Artikel aus der Bedarfsplan-Client festgelegt wird, knnen Sie entweder eine Dropdown-Liste auswhlen und einen bereits im Flow vorhandenen Artikel auswhlen, oder die Artikelnummer manuell eingeben (Beachten Sie, dass es keine Validierung, ob der Artikel in der Datenbank vorhanden ist, gibt). Die Vererbung wird auch in einer Kette durchgefhrt, wenn alle Artikel in der Kette Prognoseartikel sind. Dies bedeutet, dass ein Artikel A Artikel B erbt, der wiederum Artikel C erbt, dazu fhrt, dass dieser Artikel A sowohl Artikel B als auch C erbt, solange es sich bei allen um Prognoseartikel handelt. Dieses Feld kann auch auf der Seite ?Prognoseartikel? definiert werden. Wenn Sie die Artikelnummer an beiden Stellen ndern, hat immer die zuletzt eingegebene Artikelnummer Vorrang (dies hngt normalerweise von den Einstellungen des DP-Servers ab). Sie sollten einen Ort auswhlen, an dem Sie diese nderungen vornehmen.
Vererbung ab: Das Startdatum bzw. Periode (falls im Bedarfsplan-Client festgelegt) ab der die Historiendaten vererbt werden. Dieses Feld kann im Bedarfsplan-Client festgelegt werden, aber dann nur in vollen Perioden und nicht mithilfe von Daten wie in IFS Applications, das Datum wird auch nur als eine Periode im Bedarfsplan-Client angezeigt. Dieses Feld kann auch auf der Seite ?Prognoseartikel? definiert werden. Wenn Sie das Feld an beiden Stellen ndern, hat immer das zuletzt eingegebene, vererbte Startdatum Vorrang (dies hngt normalerweise von den Einstellungen des DP-Servers ab). Sie sollten einen Ort auswhlen, an dem Sie diese nderungen vornehmen.
Vererbung bis: Das Enddatum bzw. Periode (falls im Bedarfsplan-Client festgelegt) bis zu der die Historiendaten vererbt werden. Dieses Feld kann im Bedarfsplan-Client festgelegt werden, aber dann nur in vollen Perioden und nicht mithilfe von Daten wie in IFSCloud, das Datum wird auch nur als eine Periode im Bedarfsplan-Client angezeigt. Dieses Feld kann auch auf der Seite ?Prognoseartikel? definiert werden. Wenn Sie das Feld an beiden Stellen ndern, hat immer das zuletzt eingegebene, vererbte Enddatum Vorrang (dies hngt normalerweise von den Einstellungen des DP-Servers ab). Sie sollten einen Ort auswhlen, an dem Sie diese nderungen vornehmen.
Markt-Segment: Die ID des Marktsegments des Artikels. Dies kann nur auf der Seite ?Prognoseartikel? festgelegt werden.
Gltig ab (Start): Der Gltigkeitsbeginn fr den Artikel. Der Anwender darf vor der Periode, in die dieses Datum fllt, keine Prognosemenge fr den Artikel festlegen. Beispiel: Wenn z.B. die monatliche Periodenversion verwendet wird und der Gltigkeitsbeginn 2003-12 ist, darf der Anwender keine Prognose fr den Artikel in den Perioden vor Dezember 2003 (2003-12) eingegeben werden. Siehe Intervalle genehmigen. Wird auch im Lebenszyklusmodell verwendet. Siehe Prognosemodelle.
Gltig ab (Lnge): Gibt die Lnge der Gltig-ab-Phase an, die mit der Periode ?Gltig ab (Start)? beginnt. Wird im Lebenszyklusmodell verwendet. Siehe Prognosemodelle.
Gltig bis (Stopp): Das Gltigkeitsende fr den Artikel. Der Anwender darf nach der Periode, in die dieses Datum fllt, keine Prognosemenge fr den Artikel festlegen. Beispiel: Wenn z.B. die monatliche Periodenversion verwendet wird und das Gltigkeitsende 2004-12 ist, darf der Anwender keine Prognose fr den Artikel in den Perioden nach Dezember 2004 (2004-12) eingeben. Siehe Intervalle genehmigen. Wird auch im Lebenszyklusmodell verwendet. Siehe Prognosemodelle.
Gltig bis (Lnge): Gibt die Lnge der Gltig-bis-Phase an, die mit der Periode ?Gltig bis (Stopp)? endet. Wird im Lebenszyklusmodell verwendet. Siehe Prognosemodelle.
Sttigungsstufe: Der Artikel erreicht seinen Periodenabsatz, sobald er ausgereift ist. Wird im Lebenszyklusmodell verwendet. Siehe Prognosemodelle.
Startebene: Die Verkaufsmenge in der ersten Absatzperiode. Wird im Lebenszyklusmodell verwendet. Siehe Prognosemodelle.
IPR-Verwendung: Gibt an, welche Prognose fr in der IPR-Berechnung verwendet wird. Werte:
Keine - Artikel, der nicht in der IPR verwendet wird.
Bedarfsmodell - Prognose, die als Bedarfsmodell in IPR verwendet wird.
Sicherheit Bestand/MAE - Prognosegenauigkeit, die verwendet wird, um den Sicherheitsbestand fr Artikel zu berechnen.
Bedarf Modell& SB/MAE - Bedarfsmodell und Prognosegenauigkeit, die verwendet werden, um den Sicherheitsbestand fr Artikel zu berechnen.
Croston-Bestellpunkt - das Ergebnis aus Croston wird zum Berechnen des Bestellpunkts verwendet.
Artikel in Gruppe: Zeigt bei der Arbeit auf einer Gruppenebene die Anzahl der Artikel in der Gruppe an.
Prognose: Die erste Periode in der aktuellen Prognose.
Anzahl Prognosezeitrume: Die Anzahl der Perioden in der aktuellen Prognose.
Summe/Prognose: Die Summe aller Periodenwerte der angepassten Prognose in der aktuellen Prognose. Die Einheit hngt von der Auswahl ab, die in Einheit auswhlen getroffen wurde.
Prognose gendert von: Der Anwender, der als letzter nderungen an diesem Prognoseartikel vorgenommen hat. Wenn eine neue Prognose erstellt wird, wird dieses Feld zurckgesetzt.
Bestandseinheit: Die Bestandseinheit des aktuellen Artikels.
Bestandswert: Der ausgewhlte Bestandswert des aktuellen Artikels. Mgliche Werte sind:
Geplanter Verkaufspreis: Der geplante Verkaufspreis des aktuellen Artikels. Dieser Preis wird normalerweise von IFS/Kalkulation abgerufen. Das System kann auch andere, anwenderdefinierte Funktionen zum Auslesen dieses Werts verwenden, deshalb muss der Wert nicht unbedingt aus der Kalkulation kommen. Weitere Details darber, wie dieser Wert festgelegt und abgerufen wird, siehe Erweiterte Servereinstellungen.
Nettogewicht: Das Gewicht des aktuellen Artikels. Aus Bestandsartikel auslesen.
Wert/Flow: Dies ist ein "freies" Wertfeld fr den Prognoseartikel. Dies erlaubt einzelne Werten fr einen Artikel auf verschiedenen Flows.
Regulierung Erwartete Hhe des Bedarfs: Der erwartete Bedarfswert fr die nchste Periode, in der ein Bedarf auftritt, whrend das Feld ?Intervall zwischen zwei Bedarfsfllen? dem durchschnittlichen Intervall zwischen den Bedarfsperioden entspricht. Wenn Sie die angepasste Prognose anpassen und dabei temporre Werte aus Croston als das Prognosemodell verwenden, wird der Wert in diesem Feld erhht oder verringert, wenn Sie die angepasste Prognose erhhen oder verringern. Die folgende Formel wird verwendet: Erwarteter Bedarf =Durchschnittliche angepasste Prognose *Intervall zwischen zwei Bedarfsfllen. Durch bertragung des Systems auf die angepasste Prognose wird dieses Feld gleich dem Sys. Umfang/Erwarteter Bedarf: Dieses Feld wird zur Berechnung einiger IPR Modelle verwendet.
Regulierung Interv. zw. Bedarfen: Dieses Feld entspricht dem erwarteten mittleren Intervall zwischen Bedarfsereignissen. Diese Zahl kann gendert werden. Die nderung der Zahl wirkt sich au den erwarteten Bedarfsumfang gem folgender Formel aus: Erwarteter Bedarfsumfang = durchschnittliche angepasste Prognose * Intervalle zwischen den Bedarfsfllen. Durch bertragung des Systems auf die angepasste Prognose wird dieses Feld gleich dem Sys. Interv. zw. Bedarfen gesetzt. Dieses Feld wird zur Berechnung einiger IPR Modelle verwendet.
Sys. Erwarteter Bedarf: Der erwartete Bedarfswert fr die nchste Periode, in der ein Bedarf auftritt, whrend das Feld ?Intervall zwischen zwei Bedarfsfllen? dem durchschnittlichen Intervall zwischen den Bedarfsperioden, einem Ergebnis aus dem Croston-Prognosemodell, entspricht. Dieses Feld ist in allen Modellen mit Ausnahme des Croston-Modells gleich der Prognose.
Sys. Interv. zw. Bedarfen: Dieses Feld entspricht dem erwarteten mittleren Intervall zwischen Bedarfsfllen, einem Ergebnis aus dem Croston-Prognosemodell. Dieses Feld ist fr alle anderen Prognosemodelle auf 1 gesetzt.
MAE: Der mittlere absolute Fehler (mean absolute error) ist ein hufig verwendetes Ma fr die Gre des Prognosefehlers. Eine ausfhrliche Beschreibung der Prognosemessgren finden Sie unter Prognosemessgren. Hinweis: Auf Gruppenebene wird dieser Messwert in der Maeinheit ausgedrckt, die im Kombinationsfeld Gewhlte Einheit angegeben ist. Fr die Berechnungen werden die Positionen verwendet, die im Prognosediagramm angezeigt werden. Bei Artikeln wird diese Zahl immer in Bestandseinheiten angegeben, und die Berechnungen basieren auf echten Bedarfsstatistiken (Bedarf in Bestandseinheiten).
MAE-Wert: Mittlerer absoluter Fehler, ausgedrckt als Kostenpreis. Eine ausfhrliche Beschreibung der Prognosemessgren finden Sie unter Prognosemessgren.
MAPE: Der mittlere absolute prozentuale Fehler (mean absolute percentage error). Eine ausfhrliche Beschreibung der Prognosemessgren finden Sie unter Prognosemessgren. Hinweis: Auf Gruppenebene werden die Berechnungen auf den Positionen durchgefhrt, die in der Prognosegrafik angezeigt werden. Wenn die Prognose in einer anderen Einheit (Gewhlte Einheit) betrachtet wird, dann in Bestandsmaeinheiten. Die MAPE-Berechnung erfolgt an dem/der im Diagramm angezeigten Bedarf/Prognose. Bei Artikeln (Artikelebene) in anderen Einheiten wird diese Zahl immer basierend auf echten Bedarfsstatistiken (Bedarf in Bestandseinheiten) berechnet.
WMAPE: Der gewichtete mittlere absolute prozentuale Fehler. Eine ausfhrliche Beschreibung der Prognosemessgren finden Sie unter Prognosemessgren. Hinweis: Auf Gruppenebene werden die Berechnungen auf den Positionen durchgefhrt, die in der Prognosegrafik angezeigt werden. Wenn die Prognose in einer anderen Einheit (Gewhlte Einheit) betrachtet wird, dann in Bestandsmaeinheiten. Bei Artikeln (Artikelebene) in anderen Einheiten wird diese Zahl immer basierend auf echten Bedarfsstatistiken (Bedarf in Bestandseinheiten) berechnet.
MSE: Mittlerer quadratischer Fehler. Eine ausfhrliche Beschreibung der Prognosemessgren finden Sie unter Prognosemessgren. Hinweis: Auf Gruppenebene werden die Berechnungen auf den Positionen durchgefhrt, die in der Prognosegrafik angezeigt werden. Wenn die Prognose in einer anderen Einheit (Gewhlte Einheit) betrachtet wird, dann in Bestandsmaeinheiten. Bei Artikeln (Artikelebene) in anderen Einheiten wird diese Zahl immer basierend auf echten Bedarfsstatistiken (Bedarf in Bestandseinheiten) berechnet.
Varianz: Dies ist die Abweichung des Bedarfsvektors, eine detaillierte Beschreibung der Messung kann finden Sie unter Prognosemessgren. Hinweis: Auf Gruppenebene werden die Berechnungen auf den Positionen durchgefhrt, die in der Prognosegrafik angezeigt werden. Wenn die Prognose in einer anderen Einheit (Gewhlte Einheit) betrachtet wird, dann in Bestandsmaeinheiten. Bei Artikeln (Artikelebene) in anderen Einheiten wird diese Zahl immer basierend auf echten Bedarfsstatistiken (Bedarf in Bestandseinheiten) berechnet.
ME: Der mittlere Fehler (mean error). Eine ausfhrliche Beschreibung der Prognosemessgren finden Sie unter Prognosemessgren. Hinweis: Auf Gruppenebene wird dieser Messwert in der Maeinheit ausgedrckt, die im Kombinationsfeld Gewhlte Einheit angegeben ist. Fr die Berechnungen werden die Positionen verwendet, die im Prognosediagramm angezeigt werden. Bei Artikeln wird diese Zahl immer in Bestandsmaeinheiten angegeben. Die Berechnungen basieren auf den echten Bedarfsstatistiken (Bedarf in Bestandsmaeinheiten).
RME: Relativer mittlerer Fehler. Eine ausfhrliche Beschreibung der Prognosemessgren finden Sie unter Prognosemessgren. Hinweis: Auf Gruppenebene werden die Berechnungen auf den Positionen durchgefhrt, die in der Prognosegrafik angezeigt werden. Wenn die Prognose in einer anderen Einheit (Gewhlte Einheit) betrachtet wird, dann in Bestandsmaeinheiten. Die RME-Berechnung erfolgt an dem/der im Diagramm angezeigten Bedarf/Prognose. Bei Artikeln (Artikelebene) basiert diese Zahl immer auf Bedarf/Prognosen in Bestandsmaeinheiten.
PVE: Der prozentuale Anteil der erklrten Abweichung (percentage variation explained). Eine ausfhrliche Beschreibung der Prognosemessgren finden Sie unter Prognosemessgren. Hinweis: Auf Gruppenebene werden die Berechnungen auf den Positionen durchgefhrt, die in der Prognosegrafik angezeigt werden. Wenn die Prognose in einer anderen Einheit (Gewhlte Einheit) betrachtet wird, dann in Bestandsmaeinheiten. Die PVE-Berechnung erfolgt an dem/der im Diagramm angezeigten Bedarf/Prognose. Bei Artikeln (Artikelebene) basiert diese Zahl immer auf Bedarf/Prognosen in Bestandsmaeinheiten.
Verfolgungssignal: Dieses Fehlerma entspricht der Summe der Fehler geteilt durch die Summe der absoluten Fehler. Anstelle der Summe wird eine Formel zur exponentiellen Glttung mit Delta als Glttungskonstante verwendet. Eine ausfhrliche Beschreibung der Prognosemessgren finden Sie unter Prognosemessgren. Hinweis: Auf Gruppenebene werden die Berechnungen auf den Positionen durchgefhrt, die in der Prognosegrafik angezeigt werden. Wenn die Prognose in einer anderen Einheit (Gewhlte Einheit) betrachtet wird, dann in Bestandsmaeinheiten. Die Verfolgungssignal-Berechnung erfolgt an dem/der im Diagramm angezeigten Bedarf/Prognose. Bei Artikeln (Artikelebene) basiert diese Zahl immer auf Bedarf/Prognosen in Bestandsmaeinheiten.
nderungsfaktor: Stellt dar, um wie viel besser Ihre Prognose (historische Prognose) im Vergleich zur mathematischen Prognose (Erluterung der Prognose) ist, 0: gleichermaen gut, -10: Ihre nderung ist 10 % schlechter als die mathematische Prognose, 10: Ihre nderung ist 10 % besser als die mathematische Prognose. Eine ausfhrliche Beschreibung der Prognosemessgren finden Sie unter Prognosemessgren. Hinweis: Auf Gruppenebene werden die Berechnungen auf den Positionen durchgefhrt, die in der Prognosegrafik angezeigt werden. Wenn die Prognose in einer anderen Einheit (Gewhlte Einheit) betrachtet wird, dann in Bestandsmaeinheiten. Bei Artikeln (Artikelebene) basiert diese Zahl immer auf Bedarf/Prognosen in Bestandsmaeinheiten.
Leistungsfaktor: Gibt an, wie gut der Artikel im Vergleich zu der nderung des historischen Absatzes des Artikels prognostiziert wird. Ein Leistungsfaktor > 1,0 gibt schlechte Prognoseleistungen, ein Leistungsfaktor < 1,0 gibt gute Leistung an, je nher der Wert an 0,0 liegt, umso besser ist die Prognose. Leistungsfaktor = MSE / Abweichung Bedarf.
Service-Ebene: Die Service-Ebene zeigt den Prozentsatz der Tage, an denen das Produkt innerhalb von Prognosefehlerperioden fr den Kunden verfgbar war. Eine ausfhrliche Beschreibung der Prognosemessgren finden Sie unter Prognosemessgren.
Fllquote Service: Die Fllquote Service ist der Prozentsatz der durch den Kunden angeforderten Menge, der durch die Einheit innerhalb der Prognosefehlerperioden abgedeckt ist. Dies ist das Verhltnis zwischen der gelieferten Menge und der von Kunden angeforderten Gesamtmenge. Hierdurch erhlt der Anwender eine Vorstellung vom Prozentsatz der Umsatzverluste aufgrund mangelnder Produktverfgbarkeit. Eine ausfhrliche Beschreibung der Prognosemessgren finden Sie unter Prognosemessgren.
R-Quadrat: Der Determinationskoeffizient, d.h., der Anteil der Abweichung, die durch die Regression (bei Verwendung der Regressionsmethode) oder die urschliche Variablen (bei einer Mehrfachregression) erklrbar ist. Bei allen anderen Prognosemodellen betrgt dieser Wert 0,0. Dies ist eine Zahl zwischen 0 und 1,0. Sie beschreibt den Anteil der Abweichung, die von der Regression erklrt wird. Eine ausfhrliche Beschreibung von "Determinationskoeffizient" finden Sie unter Prognosemessgren.
Quadrat des Mittelwerts von R: Dieser wird oft auch als "korrigiertes R-Quadrat" oder "korrigiertes R2" bezeichnet. Dies ist ein R-Quadrat, mit Freiheitsgraden korrigiert. R wird immer erhht, wenn Sie eine weitere urschliche Variable hinzufgen. Diese Zahl erhht sich nur, wenn die hinzugefgte Regressionsvariable eine erweiterte Ursache zur vorausgesagten Variablen enthlt. Wenn die zustzliche Variable keinen zustzlichen Wert ergibt, dann wird das Quadrat des Mittelwerts von R Nummer reduziert. Diese Zahl kann auch negativ sein. Diese Zahl kann bei einer stufenweisen Regression ntzlich sein. (Es wird versucht, eine Regression aus vielen verschiedenen urschlichen Variablen zu erstellen und die fr den aktuellen Prognoseartikel am besten geeigneten zu finden.) Bei allen anderen Prognosemodellen betrgt dieser Wert 0,0. Eine ausfhrliche Beschreibung von "Determinationskoeffizient" finden Sie unter Prognosemessgren.
Saisonkorrelation: Dies ist die Korrelation zwischen dem Artikelsaisonprofil und dem ?wirklichen? Saisonmuster des Artikels im historischen Bedarf. Eine positive Zahl gibt eine positive Korrelation zwischen den beiden Saisons an. Je hher die Zahl ist, desto besser stimmt das Artikelsaisonprofil somit berein. Ist die Zahl negativ, stimmen das Artikelsaisonprofil und das Saisonverkaufsmuster nicht berein. Die Korrelation ist eine Zahl zwischen -1 und 1.
Besttigt am: Das Datum, an dem der Artikel geprft wurde. Leer bedeutet, dass der Artikel nie geprft wurde. Diese Funktion dient dazu, Artikel herauszufiltern, die nicht geprft wurden, oder um nur Artikel anzuzeigen, die nach einer bestimmten Anzahl von Perioden geprft wurden. Kann ntzlich whrend der Analyse der Prognosegenauigkeit usw. sein.
Status: Der Status des Artikels/der Gruppe kann direkt auf der Ebene des Basis-Flow-Artikels festgelegt werden. Bei kombinierten Flows und auf Gruppenebene ist der Wert schreibgeschtzt. Fr diese Stufen festgelegt, muss, die Kopiervorgang Funktion verwendet werden. Diese hat einen der folgenden Status:
- Gesperrt - bedeutet, dass dieser Artikel nur im Hauptfenster Bedarfsplan-Client sichtbar ist.
- Freigegeben - der Artikel kann jetzt im Bedarfsprognosen-Client von IFS Enterprise Explorer berprft werden. Wenn der Artikel verffentlicht wurde.
- berprft - der Artikel wurde im Bedarfsprognosen-Client von IFS Enterprise Explorer berprft.
Status gendert von: Der Anwender, der den Status zuletzt gendert hat. Das Feld wird nach der Erstellung des Prognosejobs zurckgesetzt.
Status gendert am: Der Zeitpunkt der letzten Statusnderung.
Dat./Transaktionsbeginn: Hierbei handelt es sich um das Datum, an dem die Bedarfsplanung beginnt, nach Transaktionen oder Verkufen des Artikels zu suchen. Falls festgelegt, werden Transaktionen vor diesem Datum nicht zusammengefasst. Es wird fr den Prognoseartikel festgelegt.
Prognosekommentar: Ein freies Textfeld. Analog zu den ausgewhlten Werkzeugleisten knnen Position und Gre dieses Felds gendert werden.
Anwenderdefinierte Felder: Dadurch knnen anwenderdefinierte Felder in der Detailansicht und Abfrage basierend auf den Geschftsanforderungen des Anwenders hinzugefgt werden. Um anwenderdefinierte Felder hinzufgen zu knnen, muss der Anwender zu ?forecast_cust_field_setup_tab? wechseln und die folgenden Daten im Zusammenhang mit anwenderspezifischen Feldern in den Tabellenspalten manuell eingeben.
Tabellenspaltenname | Bezeichnung |
FORECAST_SERVER_ID | Die spezifische Prognoseserver-ID, in der das anwenderdefinierte Feld hinzugefgt wird. |
TABLE_VIEW_NAME | Die spezifische Datenbanktabelle, aus der das anwenderdefinierte Feld abgerufen wird. |
FIELD_NAME | Das spezifische anwenderdefinierte Feld, das aus der Datenbank abgerufen wird |
DESCIPTION | Der Name des spezifischen anwenderdefinierten Felds, der in der Detailansicht und unter Abfrage angezeigt werden soll. |
ROWVERSION | Das Datum und die Uhrzeit, an denen der Anwender das anwenderdefinierte Feld eingibt oder aktualisiert |
Damit die eingefgten oder aktualisierten anwenderdefinierten Felder in der Detailansicht und der Abfrage angezeigt werden, mssen die nderungen unter forecast_cust_field_setup_tab durchgefhrt und der Bedarfsplanungs-Server neu gestartet werden.
Hinweis: Der Anwender muss das Skript POST_Demand_DemandServerUser.sql ausfhren, nachdem die nderungen in ?forecast_cust_field_setup_tab? bernommen wurden. (Das Skript befindet sich im folgenden Dateiverzeichnis: demand\source\demand\database\POST_Demand_DemandServerUser.sql). Dies ist nur wichtig, wenn der DP-Server unter Verwendung des DemandServer-Anwenders und nicht des Appowner-Anwenders ausgefhrt wird.