Ein Mitarbeiter kann einer Projektaktivität zugeordnet werden. Es können nur Mitarbeiter zugeordnet werden, die einer der Ressourcengruppen angehören, die in der Ressourcenplanung des Vorgangs verwendet werden. Sobald eine Zuordnung erfolgt ist, kann die Anzahl der zugeordneten Stunden mit der Anzahl der geplanten Stunden verglichen werden. Optional kann ein Mitarbeiter während eines bestimmten Zeitraums mehr als einmal zugeordnet werden.
Die Zuordnung von Mitarbeitern zu Projektaktivitäten ist von Arbeitsaufträgen getrennt. Wenn ein Mitarbeiter gleichzeitig sowohl einem Projekt als auch einem Arbeitsauftrag zugeordnet wird, handelt es sich um zwei verschiedene Zuweisungen oder Zuordnungen.
Ein zugeordneter Mitarbeiter wird für den Zuordnungszeitraum als reserviert gemeldet, was seine Verfügbarkeit für andere Aufträge reduziert. Die Mitarbeiterzuordnung wird über IFS Personalwesen rückgemeldet.
Hinsichtlich des Status des Projekts oder der verknüpften Aktivität gilt Folgendes:
Wenn ein Mitarbeiter einer Projektaktivität zugeordnet wird und gleichzeitig ein Prozentsatz Zuordnung definiert wird, wird der Mitarbeiter dem Projekt für den jeweiligen Prozentsatz zwischen dem frühesten Starttermin und dem spätesten frühesten Enddatum aller Aktivitäten zugeordnet, wenn kein Startdatum/Enddatum eingegeben wurde.
Ein Mitarbeiter kann auf der Grundlage des Prozentsatzes des (im Personalwesen definierten) Mitarbeiterplans zugeordnet werden, mit dem die Anzahl der Stunden zwischen dem Startdatum und dem Enddatum berechnet wird. Wenn eine Anzahl von Stunden eingegeben wird, wird stattdessen der zugeordnete Prozentsatz berechnet.
Es ist auch möglich, Mitarbeiterzuweisungen zu sperren, sodass eine Transferierung der Zuweisung verhindert wird, selbst wenn der Projektplan geändert wird. Wenn eine Mitarbeiterzuordnung fest ist und das angegebene Startdatum/Enddatum außerhalb des frühesten Starttermins/(spätesten) frühesten Enddatums der Aktivität(en) liegt, wird dies als Ausnahmedatum für eine Mitarbeiterzuordnung angezeigt.