Historische Daten

Artikelserienhistorie

Diese Historie befindet sich in IFS/Artikelkatalog. Durch Änderungen des Betriebsstatus, Betriebszustand und der aktuellen Position eines Serienobjekts wird ein Datensatz in der Historie erstellt. Weitere Informationen dazu enthält die Online-Hilfedatei unter Artikelserienbearbeitung.

Historiendatensätze werden ebenfalls erstellt, wenn die folgenden Aktualisierungen für ein Serienobjekt in Flotten- und Anlagenmanagement vorgenommen werden:

Austauschhistorie für Serienobjekte

Die Ersetzungshistorie kann verwendet werden, um alle durchgeführten Serienobjektersetzungen anzuzeigen. Es werden zwei historische Transaktionen erfasst: Eine für Serienobjekte, deren Verknüpfung aufgehoben wird, und eine für Serienobjekte, die verknüpft werden.

Wenn die Serienstruktur geändert wird, werden hier alle Änderungen aufgezeichnet, solange der Status des Serienobjekts nicht Im Bau lautet. Strukturänderungen, die auf einer Serienstruktur durchgeführt werden können, sind:

Änderungen an der Serienstruktur können auch für in der Vergangenheit vorgenommene Änderungen erfasst werden.

Wenn in Flotten- und Anlagenmanagement eine Modifikation des Ausführungstyps Beendende Aktion erfolgt, die eine Änderung der Artikel-ID bewirkt, wird das der Modifikation zugewiesene oder von der Modifikation betroffene Serienobjekt automatisch mit der neuen Artikelnummer und der Revision umbenannt, die in der Modifikation definiert sind. Die Austauschhistorie wird mit der neuen Artikelnummer und der Revision des Serienobjekts aktualisiert, sofern angegeben. Auf Wunsch kann die Austauschhistorie aktualisiert werden, sobald eine Modifikationsaufgabe beendet (die Modifikation durchgeführt) wird, die eine Änderung der Artikel-ID für die der Modifikation zugewiesenen und/oder von dieser betroffenen Serienobjekte bewirkt.

Es ist möglich, eine Modifikationsaufgabe abzulehnen, die bereits erfüllt ist, unter der Voraussetzung, dass diese Ablehnung für den zugewiesenen/betroffenen Artikel zulässig ist. Wenn eine Modifikationsaufgabe, die zu einer Änderung der Artikel-ID führt, abgelehnt wird, dann wird das umbenannte Serienobjekt wieder auf die ursprünglichen Angaben vor der Modifikation zurückgesetzt, sobald die abgelehnte Modifikationsaufgabe beendet ist. Wurde die Austauschhistorie zuvor mit der neuen Artikelnummer und der Revision aktualisiert, dann werden die Austauschhistoriensätze erneut aktualisiert, sodass die bisherige Artikelnummer und Revision des Serienobjekts wieder gelten.

Hinweis: Eine asynchrone Meldung ist nicht möglich, wenn die Austauschhistorie nicht mit Änderungen der Artikel-ID für das Serienobjekt aktualisiert wird.

Strukturänderungen können auch für Arbeitsaufträge oder Fertigungsaufträge erfasst werden (in IFS/Complex MRO). In diesem Fall stimmen die Realität und die in der Anwendung erfasste Struktur nicht immer überein. Wenn dies der Fall ist, werden Datensätze im Serienstruktur-Fehlzuordnungsprotokoll erstellt.

Hinweis: Nicht-seriengeführte Artikel, die in einer Serienstruktur installiert (oder aus einer Struktur entfernt) wurden, werden ebenfalls in dieser Ersetzungshistorie erfasst.

Serienstruktur-Fehlzuordnungshistorie

Alle Daten im Serienstruktur-Fehlzuordnungsprotokoll müssen durch Fehlerbehebung oder Stornieren der Datensätze verarbeitet werden. Wenn die Fehlzuordnungsdatensätze verarbeitet werden, werden sie in die Historie des Struktur-Fehlzuordnungsprotokolls verschoben.

Die Historie des Struktur-Fehlzuordnungsprotokolls dient zum Anzeigen aufgelöster oder stornierter Fehlzuordnungen zwischen einer physischen Struktur und einer vom System erstellten Struktur.

Fahrzeugzustand Historie

Wenn der Fahrzeugzustand geändert wird, wird ein entsprechender Datensatz in der Fahrzeugzustandshistorie für ein Fahrzeug erstellt. Der Fahrzeugzustand kann automatisch geändert werden, wenn der Betriebsstatus des Fahrzeugs von Außer Betrieb zu In Betrieb oder umgekehrt geändert wird, vorausgesetzt, dass die Objekteigenschaften für die Kontrolle automatischer Aktualisierungen definiert sind. Der Fahrzeugzustand kann auch manuell geändert werden. Weitere Informationen zum Definieren von Objekteigenschaften enthält die Online-Hilfedatei Standardobjekteigenschaften überprüfen oder anpassen.

Datensätze in der Fahrzeugzustandshistorie können verwendet werden, um die Verfügbarkeit eines Fahrzeuges innerhalb eines Zeitraums zu bewerten.

Es ist möglich, einen Eintrag der Fahrzeugzustandshistorie hinzuzufügen, ihn zu korrigieren oder zu löschen. Dies ist z. B. dann nützlich, wenn ein Änderungseintrag zum Fahrzeugzustand von dem System nicht oder falsch erfasst wurde und die Historiendaten korrigiert werden müssen. Hinweis: Es ist nicht möglich, den letzten Eintrag in der Fahrzeugzustandshistorie zu korrigieren oder zu entfernen oder einen Eintrag hinzuzufügen, der zeitlich hinter dem letzten Eintrag in der Fahrzeugzustandshistorie liegt. Dies dient dazu, Fehlzuordnungen zwischen dem aktuellen Fahrzeugzustand für ein Fahrzeug und dem letzten Eintrag in der Fahrzeugzustandshistorie auszuschließen.

Wenn die Artikel-ID eines Serienobjekts infolge einer durchgeführten Modifikation geändert wird, dann wird die Fahrzeugzustands-Historie mit der neuen Artikelnummer und Revision des Serienobjekts aktualisiert, sofern angegeben. Die Fahrzeugzustands-Historie wird aktualisiert, wenn die Option Andere Hist. aktual. aktiviert ist. Auf Wunsch kann die Fahrzeugzustand-Historie aktualisiert werden, sobald eine Modifikationsaufgabe beendet (die Modifikation durchgeführt) wird, die eine Änderung der Artikel-ID für die der Modifikation zugewiesenen und/oder von dieser betroffenen Serienobjekte bewirkt. Wenn die Ablehnung einer Modifikation, die eine Änderung der Artikel-ID bewirkte, durchgeführt wird, dann wird der zuvor aktualisierte Historiensatz erneut aktualisiert, sobald die abgelehnte Modifikation beendet ist, sodass die bisherige Artikelnummer und Revision des Serienobjekts wieder gelten.

Serienobjekt Identifikation Historie

Wenn die Artikel- und/oder Seriennummer eines Serienobjekts geändert wird, wird der Betriebsstatus des alten Serienobjekts (d. h., des Serienobjekts vor der Umbenennung) auf Umbenannt gesetzt. Das neue Serienobjekt mit der geänderten Artikel- und/oder Seriennummer erhält den Betriebsstatus, den das alte Serienobjekt vor dem Umbenennen hatte. Wird die Konfiguration des Serienobjekts jedoch infolge der Umbenennung des Serienobjekts ungültig, dann wird der Betriebsstatus des neuen Serienobjekts automatisch auf Außer Betrieb gesetzt. Zusätzlich zum Historiensatz in der Artikelserien-Historie wird ein Historiensatz in der Historie der Serienobjekt-Identifikation erstellt.

Wenn die Artikelnummer und die Revision des Serienobjekts infolge der Durchführung einer Modifikation geändert wurden, dann werden Informationen zur erfüllten Modifikation in der Historie der Serienobjekt-Identifikation aufbewahrt. Diese Modifikationsinformationen können als Referenz für die Gründe einer Änderung der Artikel-ID für das Serienobjekt fungieren.

Darüber hinaus können Informationen zu den historischen Daten, die bei Umbenennung des Serienobjekts aktualisiert werden, in der Historie der Serienobjekt-Identifikation angezeigt werden.

Serienobjekt Routenhistorie

Wenn alle Routenfolgen in der Serientransportroute abgeschlossen sind, wird ein Historiensatz pro Routenfolge erstellt.

Die Serienobjekt-Transportroute wird zum Verschieben eines Serienobjekts von einem Standort zu einem anderen verwendet. Für jede abgeschlossene Routenfolge wird der Standort des Serienobjekts aktualisiert. Wenn die letzte Routenfolge abgeschlossen ist, werden alle Zeilen für die definierte Routenfolge in die Routenhistorie des Serienobjekts kopiert. Wenn das Serienobjekt beim nächsten Mal mit einer Transportroute an einen neuen Standort verschoben wird, kann dieselbe Transportroute erneut verwendet werden.

Wenn die Artikel-ID eines Serienobjekts infolge einer durchgeführten Modifikation geändert wird, dann wird die Routen-Historie des Serienobjekts mit der neuen Artikelnummer und Revision des Serienobjekts aktualisiert, sofern angegeben. Die Routen-Historie des Serienobjekts wird aktualisiert, wenn die Option Andere Hist. aktual. aktiviert ist. Auf Wunsch kann die Routen-Historie des Serienobjekts aktualisiert werden, sobald eine Modifikationsaufgabe beendet (die Modifikation durchgeführt) wird, die eine Änderung der Artikel-ID für die der Modifikation zugewiesenen und/oder von dieser betroffenen Serienobjekte bewirkt. Wenn die Ablehnung einer Modifikation, die eine Änderung der Artikel-ID bewirkte, durchgeführt wird, dann wird der zuvor aktualisierte Historiensatz erneut aktualisiert, sobald die abgelehnte Modifikation beendet ist, sodass die bisherige Artikelnummer und Revision des Serienobjekts wieder gelten.

Serienobjekt/Betriebsprotokoll Historie

Solange das Serienobjekt in Betrieb ist, werden für alle Betriebsparameter Betriebsmessungen vorgenommen. Jedes Mal, wenn Betriebsprotokollaufzeichnungen erfolgen, werden diese Daten auch in der Betriebsprotokollhistorie aufgezeichnet.

(Betriebliche Maßnahmen können auf der RegisterkarteBetriebsprotokoll melden erfasst werden. Historische Betriebsprotokolle für verwendete Serienobjekte können auf die Registerkarten für die Betriebsprotokollierung auf der Seite Initialisierung Serienobjekt eingegeben werden.)

Die ausgeführten Überholungen und durchgeführten Reparaturen werden für Protokollierungen ausgewählt, die generiert werden, wenn eine Überholung (Zyklus) für das Serienobjekt durchgeführt wird, wenn der Wert nach Reparatur für das Serienobjekt zurückgesetzt wird oder wenn der Wert nach Überholung und Reparatur zurücksetzen in einem CAMRO-Arbeitsablauf (IFS/Komplette Montage-MRO) ausgeführt wird. Wenn beide Optionen ausgewählt sind, wurde entweder eine Überholung (Zyklus) durchgeführt oder der Wert nach Überholung und Wert nach Reparatur wurde als Teil eines CAMRO-Arbeitsablaufs zurückgesetzt. Wenn nur die Option Reparatur ausgeführt ausgewählt ist, wurde entweder der Wert nach Reparatur aus einem Instandhaltungsereignis zurückgesetzt oder er wurde als Teil eines CAMRO-Arbeitsablaufs zurückgesetzt. Diese Optionen werden basierend auf den folgenden Kriterien ausgewählt:

Zum Zeitpunkt der Ausführung eines Auftrags werden ebenfalls Betriebsparameter erfasst, aber diese Messungen werden im Arbeitsauftrag gespeichert. Es besteht die Option, historische Betriebsparameter anzufragen, um alle Datensätze von beiden Historien in chronologischer Reihenfolge anzuzeigen.

Hinweis: Die Methode, über die das Serienobjekt verwendet wird, wirkt sich auf die zugehörigen Fälligkeitsberechnungen aus.

Sofern angegeben, wird die Betriebsprotokoll-Historie mit der neuen Artikelnummer und/oder der Revision des umbenannten Serienobjekts aktualisiert. Soll ein Serienobjekt ohne eine Aktualisierung der Historiensätze umbenannt werden, wird die letzte Betriebsprotokollierung, die für das alte Serienobjekt durchgeführt wurde, automatisch zum neuen Serienobjekt kopiert. Der Zweck dieser Funktion besteht darin, bei dem neuen Serienobjekt einen Ausgangspunkt für historische Eintragungen in das Betriebsprotokoll bereitzustellen.

Wenn eine Modifikation des Ausführungstyps Beendende Aktion erfolgt, die eine Änderung der Artikel-ID bewirkt, wird das der Modifikation zugewiesene oder von der Modifikation betroffene Serienobjekt automatisch mit der neuen Artikelnummer und der Revision umbenannt, die in der Modifikation definiert sind. Auf Wunsch kann die Betriebsprotokoll-Historie des Serienobjekts aktualisiert werden, sobald eine Modifikationsaufgabe beendet (die Modifikation durchgeführt) wird, die eine Änderung der Artikel-ID für die der Modifikation zugewiesenen und/oder von dieser betroffenen Serienobjekte bewirkt. Wenn die Ablehnung einer Modifikation, die eine Änderung der Artikel-ID bewirkte, durchgeführt wird, dann wird der zuvor aktualisierte Historiensatz erneut aktualisiert, sobald die abgelehnte Modifikation beendet ist, sodass die bisherige Artikelnummer und Revision des Serienobjekts wieder gelten.

Wenn eine Modifikationsaufgabe, die zu einer Änderung der Artikel-ID führt, abgelehnt wird, dann wird das umbenannte Serienobjekt wieder auf die ursprünglichen Angaben vor der Modifikation zurückgesetzt, sobald die abgelehnte Modifikationsaufgabe beendet ist. Wurde die Betriebsprotokoll-Historie zuvor mit der neuen Artikelnummer und der Revision aktualisiert, dann werden die Betriebsprotokoll-Historiensätze erneut aktualisiert, sodass die bisherige Artikelnummer und Revision des Serienobjekts wieder gelten.

Hinweis: Eine asynchrone Meldung ist nicht möglich, wenn die Betriebsprotokoll-Historie nicht mit Änderungen der Artikel-ID für das Serienobjekt aktualisiert wird.

Stress Rating Historie

Die Stress Rating Historie zeichnet das aktuelle Stress Rating für das Serienobjekt auf. Jedes Mal, wenn das aktuelle Stress Rating verändert wird, wird das neue Stress Rating zur Historie hinzugefügt.

Wenn ein Serienobjekt beispielsweise vor der Erfassung im System verwendet wurde, besteht die Option, für den Artikel ein historisches Stress Rating einzugeben. Die Stress Rating Historie wird zur Berechnung der Restlebensdauer für laufzeitbegrenzte Artikel verwendet.

Wenn die Artikel-ID eines Serienobjekts infolge einer durchgeführten Modifikation geändert wird, dann wird die Stress Rating Historie mit der neuen Artikelnummer und Revision des Serienobjekts aktualisiert, sofern angegeben. Die Stress-Rating-Historie des Serienobjekts wird aktualisiert, wenn die Option Andere Hist. aktual. aktiviert ist. Auf Wunsch kann die Stress Rating Historie des Serienobjekts aktualisiert werden, sobald eine Modifikationsaufgabe beendet (die Modifikation durchgeführt) wird, die eine Änderung der Artikel-ID für die der Modifikation zugewiesenen und/oder von dieser betroffenen Serienobjekte bewirkt. Wenn die Ablehnung einer Modifikation, die eine Änderung der Artikel-ID bewirkte, durchgeführt wird, dann wird der zuvor aktualisierte Historiensatz erneut aktualisiert, sobald die abgelehnte Modifikation beendet ist, sodass die bisherige Artikelnummer und Revision des Serienobjekts wieder gelten.

Weitere Informationen zu den Laufzeitgrenzen finden Sie in der Online-Hilfe Laufzeitgrenzen in IFS Flotten- und Anlagenmanagement.

Fehlerhistorie - Serienobjekt

Wenn ein Fehler abgeschlossen ist (das Instandhaltungsereignis ist abgeschlossen), wird es in die Historie verschoben. Wenn der Fehler bereits behoben ist, wird er sofort in die Fehlerhistorie verschoben. In der Historie werden Informationen wie die für die Meldung des Fehlers verantwortliche Person, die Struktur des Serienobjekts, für das der Fehler gemeldet wurde, Fehlerrückstellungsinformationen, verknüpfte Nachkontrollen, verknüpfte Betriebspläne, Funktionsstörungen (bei der Meldung des Fehlers und Reparatur des Fehlers eingegeben), Maßnahmen zur Behebung des Fehlers und zusätzliche Informationen zu Fehlern, die für nicht-seriengeführte Artikel erfasst wurden, werden beibehalten.

Wenn IFS/Complex MRO installiert ist, können Fehlerhistoriensätze auch aus dem Inspektions-Fertigungsauftrag erstellt werden, wenn der Abweichungscode mit dem Fehlercode verknüpft ist.

Wenn die Artikel-ID eines Serienobjekts infolge einer durchgeführten Modifikation geändert wird, dann wird die Fehlerhistorie des Serienobjekts mit der neuen Artikelnummer und Revision des Serienobjekts aktualisiert, sofern angegeben. Die Fehlerhistorie des Serienobjekts wird aktualisiert, wenn die Option Andere Hist. aktual. aktiviert ist. Auf Wunsch kann die Fehlerhistorie des Serienobjekts aktualisiert werden, sobald eine Modifikationsaufgabe beendet (die Modifikation durchgeführt) wird, die eine Änderung der Artikel-ID für die der Modifikation zugewiesenen und/oder von dieser betroffenen Serienobjekte bewirkt. Wenn die Ablehnung einer Modifikation, die eine Änderung der Artikel-ID bewirkte, durchgeführt wird, dann wird der zuvor aktualisierte Historiensatz erneut aktualisiert, sobald die abgelehnte Modifikation beendet ist, sodass die bisherige Artikelnummer und Revision des Serienobjekts wieder gelten.

Serienobjekthistorie

Informationen zu den fertiggestellten Instandhaltungsaufgaben werden hier aufgezeichnet. Wenn die Aufgabe mit einem Instandhaltungsauftrag verknüpft ist, muss der Instandhaltungsauftrag erst fertiggestellt worden sein, bevor die Aufgabe in die Historie übertragen wird. Hinweis: Fehlerhafte Aufgaben, deren Fehler bereits behoben wurden, werden in der Historie als fertiggestellte Aufgaben angesehen.

Wird der Verteilungstyp Vereinfachter Arbeitsauftrag verwendet, wird die Aufgabe in Flotten- und Anlagenmanagement verarbeitet. Hier müssen die Werkstatt und die Ressourcengruppe zusammen mit dem verbrauchten Material eingegeben werden. Im Hintergrund werden ein entsprechender Arbeitsauftrag und eine entsprechende Arbeitsaufgabe erstellt, zeitlich erfasst und genehmigt, und das Material aus dem Inventar entnommen. Wird der Verteilungstyp Arbeitsauftrag verwendet, wird die Aufgabe gemäß dem normalen Arbeitsablauf in IFS/Arbeitsauftragsverwaltung verarbeitet. Hier wird für jede Aufgabe ein Arbeitsauftrag erstellt, und eine Arbeitsaufgabe wird für jeden Arbeitsgang und jede Unteraufgabe der Aufgabe erstellt. Der zugehörige Bedarf an Ressourcen, Material und die entsprechenden Freigabeanforderungen werden in der relevanten Arbeitsaufgabe angegeben. Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfedatei Arbeitsaufträge - Flotten- und Anlagenmanagement. Wenn der Zuordnungstyp Ausführungslogikstruktur verwendet wurde, wird die Arbeit gemäß den vordefinierten Gruppenkriterien sortiert und eine Ausführungslogikstruktur (ALS) für den Instandhaltungsauftrag erzeugt. Wenn der Instandhaltungsauftrag freigegeben ist, wird eine entsprechende Arbeitsauftragsstruktur erstellt, die die durchzuführenden Arbeitsaufgaben enthält. Diese Arbeit wird gemäß dem normalen Arbeitsablauf durchgeführt. Die einzige Ausnahme ist eine separate Seite (Arbeitsauftragsstruktur), die während der Arbeit mit ALS-Arbeitsaufträgen verwendet werden kann.

Nach Abschluss der Arbeitsaufgabe werden Ressourcen mit Zeiterfassung, die entnommene Materialmenge und abgeschlossene Fertigmeldungen zurück in die Aufgabe übertragen (entweder in den Instandhaltungsauftrag oder in die Serienobjekt-Auftragshistorie). Die Kosten für Ressourcen und Material werden ebenfalls übertragen. Diese Kosten werden verwendet, um die Gesamtkosten für die Arbeit während dieser Aufgabe zu berechnen. Wenn die Arbeitsaufgabe erneut geöffnet wird und in ihr zusätzliche Änderungen durchgeführt werden, indem beispielsweise zusätzlich erfasste Zeiten für eine Ressource gemeldet werden, werden diese Informationen nach Fertigstellung dieser Arbeitsaufgabe zurück an die Aufgabe übertragen.

Die folgenden aufgabenspezifischen Informationen werden in der Auftragshistorie für das Serienobjekt festgehalten:

Wenn die Artikel-ID eines Serienobjekts infolge einer durchgeführten Modifikation geändert wird, dann wird die Auftragshistorie des Serienobjekts mit der neuen Artikelnummer und Revision des Serienobjekts aktualisiert, sofern angegeben. Die Auftragshistorie des Serienobjekts wird aktualisiert, wenn die Option Andere Hist. aktual. aktiviert ist. Auf Wunsch kann die Auftragshistorie des Serienobjekts aktualisiert werden, sobald eine Modifikationsaufgabe beendet (die Modifikation durchgeführt) wird, die eine Änderung der Artikel-ID für die der Modifikation zugewiesenen und/oder von dieser betroffenen Serienobjekte bewirkt. Wenn die Ablehnung einer Modifikation, die eine Änderung der Artikel-ID bewirkte, durchgeführt wird, dann wird der zuvor aktualisierte Historiensatz erneut aktualisiert, sobald die abgelehnte Modifikation beendet ist, sodass die bisherige Artikelnummer und Revision des Serienobjekts wieder gelten.

Arbeitsgang Ressourcen

Die Auftragshistorie/Serienobjekt dient zum Anzeigen von Informationen zu den Ressourcen, für die Zeiten erfasst worden sind (entweder für die entsprechende Arbeitsaufgabe oder bei der Schnellrückmeldung zu einer Aufgabe). Nach Abschluss der Arbeitsaufgabe oder des Instandhaltungsauftrags werden die erfassten Zeiten und Kosten für die Ressourcen zurückübertragen in die Historie/Instandhaltungsauftrag. Gibt es einen zusätzlichen Ressourcenbedarf, für den Zeiten gemeldet worden sind, werden diese Informationen ebenfalls übertragen. Gemeldete Zeiten und Kosten werden pro Ressourcengruppe und Arbeitsgang oder Unteraufgabe zusammengefasst. Wenn die Arbeitsaufgabe erneut geöffnet wird und in ihr zusätzliche Änderungen durchgeführt werden, indem beispielsweise zusätzlich erfasste Zeiten für eine Ressource hinzugefügt werden, werden diese Informationen nach Fertigstellung dieser Arbeitsaufgabe zurückübertragen.

Die in der Aufgabenbibliothek geplanten Mengen und Zeiten für die Ressourcen werden angezeigt (Arbeitsgang oder Unteraufgabe). Geplante Werte werden nicht für zusätzliche Ressourcen angezeigt, die für den Arbeitsgang rückgemeldet worden sind. Dadurch wird die Analyse des tatsächlichen Verbrauchs im Vergleich zur Ressourcenbedarfsplanung erleichtert. Die folgende Tabelle beschreibt, wie Ressourcen zurück an die Auftragshistorie des Serienobjekts übertragen werden, nachdem der Arbeitsgang oder der Instandhaltungsauftrag beendet worden ist:

Aktion Übertragung in die Auftragshistorie des Serienobjekts
Die Zeit wurde entsprechend des übertragenen Ressourcenbedarfs gemeldet (d. h., aus dem Instandhaltungsauftrag). Die entsprechende Ressourcenbedarfsposition der Auftragshistorie des Serienobjekt wird mit den erfassten Gesamtstunden und den Kosten aktualisiert.
Ein Ressourcenbedarf wurde der Arbeitsaufgabe hinzugefügt und die Zeit gemeldet. Eine neue Ressourcenbedarfsposition mit den erfassten Gesamtstunden und den Kosten wird der Auftragshistorie des Serienobjekt hinzugefügt. Besteht für die Ressourcen-ID bereits ein Bedarf, wird die Bedarfsposition des Instandhaltungsauftrags wird mit den erfassten Gesamtstunden und den Kosten aktualisiert.
Ein übertragener Ressourcenbedarf ist aus der Arbeitsaufgabe entfernt worden. Die originale Ressourcenbedarfsposition bleibt in der Auftragshistorie für das Serienobjekt bestehen und zeigt als erfasste Stunden und Kosten 0 an.

Arbeitsgang Material

Die Auftragshistorie/Serienobjekt dient zum Anzeigen von Informationen zu verbrauchten Materialien (entweder für die entsprechende Arbeitsaufgabe oder bei der Schnellrückmeldung zu einer Aufgabe). Nach Abschluss der Arbeitsaufgabe oder des Instandhaltungsauftrags werden die ausgegebenen Materialmenge und Kosten zurückübertragen in die Historie/Instandhaltungsauftrag. Wurden zusätzliche Materialien entnommen, die für den Arbeitsgang erfasst worden sind, werden diese Informationen ebenfalls übertragen. Wenn die Arbeitsaufgabe erneut geöffnet wird und in ihr zusätzliche Änderungen wie beispielsweise die Erfassung von zusätzlichem Materialverbrauch durchgeführt werden, werden diese Informationen nach Fertigstellung dieser Arbeitsaufgabe zurückübertragen.

Die in der Aufgabenbibliothek geplanten Materialmengen werden angezeigt (Arbeitsgang oder Unteraufgabe). Geplante Werte werden nicht für zusätzliches Material angezeigt, das für den Arbeitsgang erfasst worden ist. Dadurch wird die Analyse des tatsächlichen Verbrauchs im Vergleich zur Materialbedarfsplanung erleichtert. Die folgende Tabelle beschreibt, wie Material zurück an die Auftragshistorie - Serienobjekt übertragen wird, nachdem der Arbeitsgang oder der Instandhaltungsauftrag beendet worden ist:

Aktion Übertragung an den Instandhaltungsauftrag (oder in die Auftragshistorie des Serienobjekts).
Material wird entsprechend einem übertragenen Materialbedarf (d. h., aus dem Instandhaltungsauftrag) entnommen. Die entsprechende Materialbedarfsposition in der Auftragshistorie für das Serienobjekt wird mit der entnommenen Menge und den Kosten aktualisiert.
Ein Materialbedarf wurde der Arbeitsaufgabe hinzugefügt und das Material entnommen. Eine neue Materialbedarfsposition mit der entnommenen Menge und den Kosten wird der Auftragshistorie für das Serienobjekt hinzugefügt.
Ein übertragener Materialbedarf ist aus der Arbeitsaufgabe entfernt worden. Die originale Materialbedarfsposition bleibt in der Auftragshistorie für das Serienobjekt bestehen und zeigt als entnommene Menge und Kosten 0 an.
Der Eigentumstyp für einen übertragenen Materialbedarf wird an der Arbeitsaufgabe geändert, und es werden Ausgaben für das Material mit dem neuen Eigentumstyp vorgenommen. Der Eigentumstyp wird in der ursprünglichen Materialbedarfsposition zusammen mit der entnommenen Menge und den Kosten aktualisiert.

Wenn die Maßeinheit des Serienobjekts (ME) nicht mit der ME des Standorts identisch ist, an dem die Arbeiten erledigt wurden, werden die MEs automatisch umgerechnet, sobald eine Instandhaltungsaufgabe (mit Materialpositionen) zugeordnet und entnommenes Material an die Aufgabe zurückgemeldet wird. Aus dieser Registerkarte können die verbrauchten Mengen entsprechend der ME an den verschiedenen Standorten angezeigt werden.

Instandhaltungsauftragshistorie

Sobald ein Instandhaltungsauftrag abgenommen oder auf den Status Beendet gesetzt wurde, wird er historisch und in die Historie der Instandhaltungsaufträge übertragen. Historische Instandhaltungsaufträge beinhalten folgende Informationen:

Instandhaltungsauftrag Schnappschuss

Die Momentaufnahmen eines Instandhaltungsauftrags enthalten Informationen zum Instandhaltungsbereich über die Planungsphasen hinweg bis hin zur Ausführung. Es gibt keine Einschränkungen bezüglich der Anzahl oder Zeit der Momentaufnahmen. Eine Momentaufnahme kann, z. B. bei der Freigabe eines Instandhaltungsauftrags erstellt werden, wenn der Bereich definiert und alles für die Ausführung vorbereitet ist. Diese Momentaufnahme kann dann als Referenz für die anfängliche Anforderung für den Instandhaltungsbesuch (im Gegensatz zur endgültigen Anforderung) dienen.

Die Momentaufnahme wird alle Aufgaben enthalten, die im Instandhaltungsauftrag berücksichtigt wurden, sowie alle mit den jeweiligen Aufgaben verknüpften Arbeitsgänge.

Journal des Instandhaltungsauftrags

Die Einträge werden zur besseren Übersicht nach gültiger Journalkategorie sortiert, d.h. Info, IH-Aufgabe entfernt und Gruppen-ID geändert. Außerdem werden zusätzliche Informationen zum Eintrag im Feld Journaltext angezeigt. Wird beispielsweise ein Instandhaltungsauftrag freigegeben, wird der Journaleintrag für die Kategorie Info erstellt, und das Feld Journaltext für den Datensatz zeigt das Datum an, zu dem der Instandhaltungsauftrag freigegeben wurde, sowie alle Informationen, die bei Freigabe des Instandhaltungsauftrags eingegeben wurden. Journaleinträge werden generiert, wenn die folgenden Änderungen stattfinden:

Stornierungshistorie Instandhaltungsaufgaben

Alle stornierten Aufgaben werden hier aufgezeichnet. Dies kann für alle laufenden Aufgaben erfolgen.

Wenn die Artikel-ID eines Serienobjekts infolge einer durchgeführten Modifikation geändert wird, dann wird die Stornierungshistorie der Instandhaltungsaufgabe für das Serienobjekt mit der neuen Artikelnummer und Revision des Serienobjekts aktualisiert, sofern angegeben. Die Stornierungshistorie für Instandhaltungsaufgaben wird aktualisiert, wenn die Option Andere Hist. aktual. aktiviert ist. Auf Wunsch kann die Auftragshistorie des Serienobjekts aktualisiert werden, sobald eine Modifikationsaufgabe beendet (die Modifikation durchgeführt) wird, die eine Änderung der Artikel-ID für die der Modifikation zugewiesenen und/oder von dieser betroffenen Serienobjekte bewirkt. Wenn die Ablehnung einer Modifikation, die eine Änderung der Artikel-ID bewirkte, durchgeführt wird, dann wird der zuvor aktualisierte Historiensatz erneut aktualisiert, sobald die abgelehnte Modifikation beendet ist, sodass die bisherige Artikelnummer und Revision des Serienobjekts wieder gelten.

Serienobjekt-Historie - periodische Instandhaltung

Diese historischen Daten können verwendet werden, um die Historie der abgeschlossenen intervallbasierten Instandhaltung anzuzeigen.

Wenn eine Instandhaltungsaufgabe fertig gestellt ist, wird sie in die periodische Instandhaltungshistorie für das Serienobjekt eingefügt.

Wenn die intervallbasierten Instandhaltungsaufgabe geändert wurde, werden diese Informationen auch in der Historie gespeichert. Die Änderungen wurden möglicherweise beim Ändern oder Zurücksetzen der intervallbasierten Instandhaltung über die Registerkarte Serienobjekt Instandhaltung / Instandhaltungsintervall vorgenommen.

Wenn die Artikel-ID eines Serienobjekts infolge einer durchgeführten Modifikation geändert wird, dann wird die Historie über die periodische Instandhaltung des Serienobjekts mit der neuen Artikelnummer und Revision des Serienobjekts aktualisiert, sofern angegeben. Die Historie über die intervallbasierte Instandhaltung des Serienobjekts wird aktualisiert, wenn die Option Andere Hist. aktual. aktiviert ist. Auf Wunsch kann die Historie über die periodische Instandhaltung des Serienobjekts aktualisiert werden, sobald eine Modifikationsaufgabe beendet (die Modifikation durchgeführt) wird, die eine Änderung der Artikel-ID für die der Modifikation zugewiesenen und/oder von dieser betroffenen Serienobjekte bewirkt. Wenn die Ablehnung einer Modifikation, die eine Änderung der Artikel-ID bewirkte, durchgeführt wird, dann wird der zuvor aktualisierte Historiensatz erneut aktualisiert, sobald die abgelehnte Modifikation beendet ist, sodass die bisherige Artikelnummer und Revision des Serienobjekts wieder gelten.

Zustandsmessungshistorie

Wenn eine Zustandsmessung für ein Serienobjekt durchgeführt wird, wird jede Messung in der Zustandsmessungshistorie erfasst, einschließlich derjenigen, die zu Instandhaltungsaufgaben geführt haben, und derjenigen, die innerhalb der festgelegten Grenzwerte lagen. Wenn die Überwachung zur Erstellung einer laufenden Aufgabe führt, wird die Aufgabennummer ebenfalls angezeigt.

Die Analyse der Historie der abgeschlossenen Zustandsmessungen kann dabei helfen, Fertigungsmängel oder -schwächen genau zu ermitteln.

Wenn die Artikel-ID eines Serienobjekts infolge einer durchgeführten Modifikation geändert wird, dann wird die Zustandsmessungshistorie des Serienobjekts mit der neuen Artikelnummer und Revision des Serienobjekts aktualisiert, sofern angegeben. Die Zustandsmessungshistorie wird aktualisiert, wenn die Option Andere Hist. aktual. aktiviert ist. Auf Wunsch kann die Zustandsmessungshistorie des Serienobjekts aktualisiert werden, sobald eine Modifikationsaufgabe beendet (die Modifikation durchgeführt) wird, die eine Änderung der Artikel-ID für die der Modifikation zugewiesenen und/oder von dieser betroffenen Serienobjekte bewirkt. Wenn die Ablehnung einer Modifikation, die eine Änderung der Artikel-ID bewirkte, durchgeführt wird, dann wird der zuvor aktualisierte Historiensatz erneut aktualisiert, sobald die abgelehnte Modifikation beendet ist, sodass die bisherige Artikelnummer und Revision des Serienobjekts wieder gelten.

Seriennummer-Modifikationshistorie

Wenn eine Modifikationsaufgabe fertig gestellt wird, wird sie in der Historie für Serienobjekt-Modifikationen eingefügt. Bei allen Ausführungstypen (Erste Inspektionen, Weitere Inspektionen, Abschließende Aktion) wird eine Serienobjekt-Modifikationshistorie erstellt.

Mithilfe dieser Historie wird bestimmt, ob eine Modifikation erfüllt wird oder nicht. Die Modifikation ist erfüllt, wenn die abschließende Aktion durchgeführt wird. Eine zuvor erfüllte Modifikation kann bei Bedarf auch abgelehnt werden. Als Folge wird automatisch eine anstehende Aufgabe für die abgelehnte Modifikation erstellt.

Wenn IFS/Complex MRO installiert ist, werden eine Modifikationshistorie für das Serienobjekt und eine Modifikationshistorie für den betroffenen Serienartikel bei Freigabe der Aufgabe erstellt, vorausgesetzt, dass alle Bedingungen erfüllt sind. Diese Bedingungen sind unten aufgeführt (Modifikationshistorie für betroffene Serienartikel).

Wenn die Artikel-ID eines Serienobjekts infolge einer durchgeführten Modifikation geändert wird, dann wird die Serienobjekt-Modifikationshistorie mit der neuen Artikelnummer und Revision des Serienobjekts aktualisiert, sofern angegeben. Die Serienobjekt-Modifikationshistorie wird aktualisiert, wenn die Option Andere Hist. aktual. aktiviert ist. Auf Wunsch kann die Modifikationshistorie für das Serienobjekt aktualisiert werden, sobald eine Modifikationsaufgabe beendet (die Modifikation durchgeführt) wird, die eine Änderung der Artikel-ID für die der Modifikation zugewiesenen und/oder von dieser betroffenen Serienobjekte bewirkt. Wenn die Ablehnung einer Modifikation, die eine Änderung der Artikel-ID bewirkte, durchgeführt wird, dann wird der zuvor aktualisierte Historiensatz erneut aktualisiert, sobald die abgelehnte Modifikation beendet ist, sodass die bisherige Artikelnummer und Revision des Serienobjekts wieder gelten.

Klicken Sie zum Erstellen einer anstehenden Instandhaltungsaufgabe für die Ablehnung einer zuvor durchgeführten Modifikation in dem Datensatz auf Instandhaltungsaufgabe zur Ablehnung erstellen.

Modifikationshistorie für betroffene Serienartikel

Die Modifikationshistorie für betroffene Serienartikel kann verwendet werden, um die Auswirkungen von Serienobjekten auf die durchgeführte Modifikation anzuzeigen. Bei Fertigstellung einer Modifikationsaufgabe wird ein Modifikationshistoriensatz für den entsprechenden Serienartikel erstellt, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind:

Im Feld Herkunft wird angezeigt, wie der historische Datensatz erstellt wurde. Wenn der Wert Normales Protokoll lautet, gibt es auf der Seite Übersicht - Historie Serienobjekt-Modifikationen immer einen entsprechenden Datensatz mit derselben Instandhaltungsaufgabennummer für den zugeordneten Artikel. Wenn der Wert im Feld Lebensdauer Komponente lautet, kann es im Fenster Übersicht - Historie Serienobjekt-Modifikationen einen entsprechenden Datensatz mit derselben Instandhaltungsaufgabennummer für den zugeordneten Artikel geben. Dies hängt jedoch davon ab, ob die Informationen zum betroffenen Artikel bei dessen ursprünglicher Erfassung auf der Registerkarte Initialisierung Serienobjekt/Modifikation betr. Serienobjekte bereitgestellt waren.

Wenn die Artikel-ID eines Serienobjekts infolge einer durchgeführten Modifikation geändert wird, dann wird die Modifikationshistorie für betroffene Serienartikel mit der neuen Artikelnummer und Revision des Serienobjekts aktualisiert, sofern angegeben. Die Modifikationshistorie für betroffene Serienartikel wird aktualisiert, wenn die Option Andere Hist. aktual. aktiviert ist. Auf Wunsch kann die Modifikationshistorie für betroffene Serienartikel aktualisiert werden, sobald eine Modifikationsaufgabe beendet (die Modifikation durchgeführt) wird, die eine Änderung der Artikel-ID für die von der Modifikation betroffenen Serienobjekte bewirkt. Wenn die Ablehnung einer Modifikation, die eine Änderung der Artikel-ID bewirkte, durchgeführt wird, dann wird der zuvor aktualisierte Historiensatz erneut aktualisiert, sobald die abgelehnte Modifikation beendet ist, sodass die bisherige Artikelnummer und Revision des Serienobjekts wieder gelten.

Historie - Einsatzplanung

Betriebsereignisse werden jede Nacht mithilfe eines Batchjobs in die Historie der Einsatzplanung transferiert. Die Kriterien für zu verschiebende Ereignisse ist die angegebene Anzahl Tage nach dem geplanten Enddatum. Die Verzögerung wird auf der Seite Objekteigenschaften definiert. Weitere Informationen enthalten die Online-Hilfedateien Standardobjekteigenschaften überprüfen oder anpassen und Hintergrundjob zum Entfernen alter Betriebsereignisse anpassen und verifizieren.

Es besteht die Option, nicht benötigte Historiensätze aus der Betriebsplanhistorie zu entfernen.

Wenn die Artikel-ID eines Serienobjekts infolge einer durchgeführten Modifikation geändert wird, dann wird die Betriebsplanhistorie mit der neuen Artikelnummer und Revision des Serienobjekts aktualisiert, sofern angegeben. Die Betriebsplanung wird aktualisiert, wenn die Option Andere Hist. aktual. aktiviert ist. Auf Wunsch kann die Betriebsplanhistorie aktualisiert werden, sobald eine Modifikationsaufgabe beendet (die Modifikation durchgeführt) wird, die eine Änderung der Artikel-ID für die der Modifikation zugewiesenen und/oder von dieser betroffenen Serienobjekte bewirkt. Wenn die Ablehnung einer Modifikation, die eine Änderung der Artikel-ID bewirkte, durchgeführt wird, dann wird der zuvor aktualisierte Historiensatz erneut aktualisiert, sobald die abgelehnte Modifikation beendet ist, sodass die bisherige Artikelnummer und Revision des Serienobjekts wieder gelten.

Flugprotokollhistorie

Historische Informationen zu abgeschlossenen und ungültigen Flugprotokollen werden im System gespeichert, um Nachbearbeitung und Analyse von Aufgaben zu vereinfachen. Beispielsweise kann ein Pilot weiter verfolgen, was an einem Flugzeug gemacht worden ist, bevor er es fliegt, oder ein Flugmechaniker kann feststellen, ob ähnliche Probleme an einem bestimmten Flugzeug oder an anderen Flugzeugen bereits aufgetreten sind.

Manchmal kann es wichtig sein, Informationen aus ungültigen oder geschlossenen Flugprotokollen mit offenen Protokollen für ein Fahrzeug zu vergleichen. In den Basisdaten gibt es die Option, die Anzahl der Tage festzulegen, die diese Datensätze auf der Seite Flugprotokoll angezeigt werden soll. Dies wird durch Eingeben der erforderlichen Anzahl von Tagen gegen eine spezifische Eigentümerorganisation im Feld Historie Flugprotokolle nach Anzahl an Tagen in dem Fenster Informationen Flugdienstleister definiert.Sobald die Anzahl an Tagen erreicht wurde, werden ungültige und geschlossene Flugprotokolle, die einer bestimmten Eigentümerorganisation zugewiesen sind, über eine Hintergrundaufgabe in die Historie verschoben. Wenn ein Wert nicht in den Basisdaten vorhanden ist, wird der Standardwert 0 (null) verwendet, und die entsprechenden Flugprotokolle werden in die Historie verschoben, sobald die Hintergrundaufgabe durchgeführt wurde.

Folgende Detaildaten können in der Flugprotokollhistorie angezeigt werden: